maandag, juni 26, 2006

Alexander Dugin, die Faschismusfrage und der russische politische Diskurs door Andreas UMLAND in Russlandanalysen 105/06.

Zusammenfassung

In den vergangen Monaten kann man eine erfreuliche Sensibilisierung der russischen Öff entlichkeit gegenüber Skinhead-Attacken und nationalistischer Propaganda beobachten. Dessen ungeachtet bleibt das Verhältnis der Putinadministration und der kremlgesteuerten Massenmedien zu xenophoben Tendenzen in Politik und öff entlicher Diskussion zweideutig. Während primitiver Fremdenhass und Gewaltaktionen öffentlich stigmatisiert werden, nimmt die Verbreitung insbesondere antiamerikanischer Stereotypen durch die Massenmedien und politische Publizistik ungehindert ihren Fortgang. So spielt etwa der Publizist Alexander Dugin, der in den neunziger Jahren off en profaschistisches Ideengut propagierte, im Diskurs der russischen politischen Eliten heute eine wichtige Rolle. Es dürfte interessant sein zu beobachten, wie die russische Führung in den kommenden Jahren mit den daraus erwachsenden Herausforderungen an die Innen- und Außenpolitik umgehen wird.



Eine neue Sensibilität für Rechtsextremismus ?

Angesichts der Häufung gewalttätiger Übergriffe und anderer ausländerfeindlicher Aktionen erlebt die Diskussion um russischen Faschismus derzeit ein neues Hoch in den Massenmedien der Russischen Föderation (RF). Eine ähnliche Debatte hatte es Mitte
der 1990er gegeben, als die Konfrontation zwischen Präsident Jelzin und der „unversöhnlichen Opposition“, bürgerkriegsähnliche Zustände in Moskau, Wladimir Shirinowskijs Aufstieg, das Auftauchen neonazistischer Parteien, der Erste Tschetschenienkrieg usw. den Begriff vom „Weimarer Russland“ prägten.

Obwohl dieses Konstrukt in den Kommentaren der letzten Monate seltener auftaucht, ist auch die aktuelle Mediendebatte von Alarmismus und Aktionismus gekennzeichnet. Immerhin ist zu begrüßen, dass die russische Öffentlichkeit, die die wachsenden rechtsextremistischen Tendenzen in der Parteienlandschaft und Jugendkultur über Jahre hinweg weitgehend ignoriert hatte, diese nun zumindest teilweise zur Kenntnis
nimmt und Gegenmaßnahmen diskutiert. Selbst die an und für sich als nationalismusfreundlich bekannte russische Justiz beginnt, sich dem Druck der öff entlichen Meinung bzw. der Präsidialadministration zu beugen, und wendet, im Vergleich zur Praxis der neunziger Jahre, den Fremdenhassparagraphen des russischen Strafgesetzbuches häufi ger an. Ebenfalls hoffen lassen die scharfen Reaktionen staatlicher Organe z.B. auf einen xenophoben Werbespot des „Rodina“-Blocks im Vorfeld der Wahlen zum Moskauer Stadtparlament 2005 oder das Vorgehen gegen die oft tödlich endenden Skinhead-Attacken auf Immigranten und Gaststudenten. In diesbezüglichen offiziösen Darstellungen wird zuweilen auf das „antifaschistische“ Erbe der Sowjetunion verwiesen und eine im Russentum verwurzelte besondere Resistenz gegenüber dem Faschismus beschworen.

Uneindeutige Reaktionen

Trotz solcher ermutigenden Anzeichen bleibt das Verhältnis der kremlkontrollierten zentralen Massenmedien zu den rechtsextremen Tendenzen insgesamt ambivalent. Während manifester Antisemitismus und gewaltbereiter Rassismus nunmehr massive Kritik und demonstrative Stigmatisierung erfahren, sind andere xenophobe Denkmuster in der Auslandsberichterstattung und weltpolitischen Kommentaren weiter präsent bzw. verstärken sich. Dies betrifft neben den klassischen antiwestlichen, -baltischen, -ziganistischen und -polnischen Reflexen zunehmende ukraino- und kaukasophobe – derzeit insbesondere antigeorgische – Stereotypen. Den unbestrittenen Spitzenplatz unter den von den russischen Staatsmedien projizierten „Feinden Russlands“ nehmen die Vereinigten Staaten ein. Der immer primitivere und tiefergehende Antiamerikanismus in politischen Fernsehsendungen wie „Odnako“ (Michail Leontjew),
„Tschelowek i sakon“ (Alexei Pimanow), „Realnaja politika“ (Gleb Pawlowskij) oder „Post Scriptum“ (Alexei Puschkow) steigert sich in ein manichäisches Weltbild, in dem die USA für den Großteil der Missgeschicke und Fehlentwicklungen der jüngsten russischen, ja Weltgeschichte verantwortlich gemacht werden und in welchem die amerikanische Gesellschaft zum negativen Anderen der russischen Zivilisation mutiert. Kurioserweise wird jener Staat, welcher Russland in der jüngsten Geschichte am meisten Leid zugefügt hat, Deutschland, von dieser paranoid gefärbten Wahrnehmung der Außenwelt ausgenommen und, wohl nicht zuletzt aufgrund der persönlichen Neigungen Putins, zum kollektiven Freund der Russen stilisiert (ein Zerrbild, das freilich auch durch das unorthodoxe Verhalten von Exkanzler Schröder genährt wurde).

Letztlich ist anzumerken, dass trotz zunehmender Verurteilung rechtsextremistischer Tendenzen, Repräsentanten der als putinfreundlich geltenden nationalistischen politischen Gruppierungen, allen voran Shirinowskijs sogenannte Liberal-Demokratische Partei, von den kremlgesteuerten Diskreditierungs kampagnen verschont geblieben sind, obgleich viele Statements von Shirinowskij und Konsorten (man denke etwa an sein berüchtigtes Pamphlet „Der letzte Sprung nach Süden“) ebenfalls geeignet sind, Fremdenhass in der Bevölkerung zu schüren.

Verirrungen der Intelligenzija

Neben derlei Tendenzen in Debatten der breiten Öffentlichkeit, gibt es ähnlich widersprüchliche Entwicklungen im Elitendiskurs und der politischen Publizistik. Einerseits wird von der politischen Spitze die Integration Russlands in westliche Organisationen, wie die G 8-Gruppe oder Welthandelsorganisation, vorangetrieben. Andererseits sind heutige politische Expertendiskussionen sowie das intellektuelle Leben insgesamt von einem sich ausbreitenden antiwestlichen, häufig als „eurasisch“ bezeichneten Konsens geprägt, dessen Grundtenor ist, dass Russland „anders“ als die USA sei bzw. gar im Gegensatz zu den Vereinigten Staaten existiere. Der russische Buchmarkt erlebt eine Schwemme von politischen Schmähschriften, die von unverhohlenem Amerikahass, abstrusen Verschwörungstheorien, pathologischen Weltuntergangsängsten und bizarren Neugeburtsphantasien geprägt sind. Zu den mehr oder minder weit gelesenen Autoren derartiger Machwerke zählen – neben vielen anderen – Sergej Kurginjan, Igor Schafarewitsch, Oleg Platonow, Maksim Kalaschnikow (alias Wladimir Kutscherenko) und Sergej Kara-Mursa.

Der wahrscheinlich bekannteste derartige Publizist ist Dr.sc.pol. Aleksandr Dugin (1962 geb.) – Gründer, Ideologe und Vorsitzender der sogenannten Internationalen Eurasischen Bewegung, deren „Höchster Rat“ sich mit der Mitgliedschaft des Ministers für Kultur der RF Aleksandr Sokolow, Vizevorsitzenden des Föderationsrates der RF
Aleksandr Torschin, mehrerer Botschafter und ähnlich illustrer Figuren schmückt, darunter auch einige westliche Intellektuelle und GUS-Politiker. Dugins wachsende Prominenz ist insofern bemerkenswert, als der „Neoeurasier“ nicht nur als der einflussreichste, sondern auch unverschämteste unter seinen ultranationalistischen
Publizistenkollegen gelten darf. Während sich Autoren wie Kurginjan oder Kara-Mursa in ihren Traktaten auf eine Wiederbelebung klassischer russischer antiwestlicher Ressentiments und untergründige Anleihen an westliche Quellen beschränken, gibt Dugin offen zu, dass nichtrussische antidemokratische Konzepte, etwa solche des europäischen integralen „Traditionalismus“ (René Guénon, Julius Evola, Claudio Mutti, etc.) sowie der westlichen Geopolitik (Alfred Mahen, Halford Mackinder, Karl Haushofer u.a.), deutschen „Konservativen Revolution“ (Carl Schmitt, Ernst Jünger, Arthur Moeller van den Bruck usw.) und frankophonen „Neuen Rechten“ (Alain de Benoist, Robert Steuckers) zu seinen Hauptquellen zählen.

Mehr noch: in den neunziger Jahren hat Dugin wiederholt seine Sympathien für ausgesuchte Aspekte des Italofaschismus und Nazismus, unter anderem für die Waffen-SS und das Institut „Ahnenerbe“, angedeutet und das Dritte Reich als bislang konsequenteste Inkarnationen des von ihm bevorzugten „Dritten Weges“ charakterisiert. Im Kapitel „Faschismus – grenzenlos und rot“ der WWW-Version seines 1997 erschienenen Buches „Tampliery Proletariata“ (Die Tempelritter des Proletariats) gab er der Hoffnung Ausdruck, dass nach der inkonsequenten Umsetzung ursprünglich richtiger Ideen durch Hitler, Mussolini usw. im postsowjetischen Russland nun ein „faschistischer Faschismus“ erstehen würde. In Dugins apokalyptischer Weltsicht stellt sich die Weltgeschichte als jahrhundertealte Konfrontation zwischen hierarchisch organisierten „eurasischen“ Landmächten und liberalen „atlantischen“ Seemächten dar. Diese Auseinandersetzung auf Leben und Tod wird heute zwischen Russland und den USA, als Hauptrepräsentanten der beiden antagonistischen Zivilisationstypen, ausgetragen und nähert sich nun ihrem „Endkampf“ (ein Wort, das bei Dugin in Deutsch, ohne Übersetzung ins Russische erscheint).

Derlei profaschistische Stellungnahmen müssten eigentlich dazu führen, dass Dugin und andere rechtsextreme Publizisten, die sich vergleichbar äußern, ähnlich öff entlich stigmatisiert werden, wie dies derzeit mit den neonazistischen Parteien und
Skinheadgruppen geschieht. Das war bisher jedoch kaum der Fall. Vielmehr sind Dugin & Co., wie etwa der bekannte Chefredakteur der wichtigsten ultranationalistischen Wochenzeitung Russlands „Sawtra“ (Morgiger Tag), Aleksandr Prochanow, gern gesehene Gäste bei politischen Abendsendungen wie „Wremena“ (Wladimir Posner), „Tem wremenem“ (Alexander Archangelskij), „Woskresnyj wetscher“ oder „Kbarjeru“ (Wladimir Solowjow), ja teilweise bei populären Nachmittagstalkshows wie „Pust goworjat“ (Andrej Malachow).

Das postsowjetische Faschismusverständnis

Dass Dugin bislang von kremlgesteuerten Journalisten und seinen politischen Konkurrenten weitgehend „verschont“ wurde, hängt nicht nur damit zusammen, dass er sich in letzter Zeit als „radikaler Zentrist“ und fanatischer Putin-Anhänger profiliert und es vermocht hat, Sympathien bei prominenten Repräsentanten der russischen Legislative und Exekutive zu wecken. Dugin ist es auch gelungen, dem
Faschismusvorwurf zu entgehen, indem er seine Schriften und öff entliches Image mit dem verzerrten, von der sowjetischen Propaganda geerbten Faschismuskonzept abgestimmt hat. Im postsowjetischen Diskurs wird der dem Italienischen entstammende
Begriff „Faschismus“ mit dem deutschen Nazismus und seinen äußerlichen Symbolen, wie Hakenkreuz und Hitlergruß, gleichgesetzt. Teilweise geht die propagandistische Nutzung des Faschismusbegriffs so weit, dass er auf alle als „antirussisch“ angesehene Ideen angewandt wird und sich damit unversehens zum rhetorischen Instrument in xenophoben Hetzkampagnen russischer Ultranationalisten wandelt.

Dugins Beispiel illustriert, dass es angesichts eines solchen verengten Faschismusverständnisses genügt, sich mit Lippenbekenntnissen von den schlimmsten Verbrechen des Dritten Reiches zu distanzieren sowie ein allzu offenes Kopieren der nazistischen Symbolik zu vermeiden, um einer öff entlichen Stigmatisierung als „Faschist“ zu entgehen. Dies zumindest würde erklären, warum einerseits manifest neonazistische Gruppierungen, wie die „Russische Nationale Einheit“ Alexander Barkaschows sowie die Skinhead-Banden, von der Exekutive und inzwischen auch Judikative lautstark verfolgt werden, andererseits jedoch rhetorisch nicht minder radikale ultranationalistische Publizisten geduldet sind, ja sich in öffentlichen Foren und den staatlich kontrollierten Massenmedien ungehindert präsentieren können bzw. scheinbar sogar eine aktive Rolle in diversen Projekten kremlnaher Polittechnologen zugewiesen bekommen haben.

1984 – Déjà vu

Ein weiterer Faktor, der Dugin & Co. begünstigt, scheint die Rückkehr der russischen Führung zu quasi orwellschen öff entlichen Diskursformen zu sein. Von der Präsidialadministration ferngesteuert, hangelt sich die politische Berichterstattung in den Massenmedien von einem nationalpatriotischen Happening zum anderen. Ob Russland-China-Gipfel oder der Olympiadeauftritt russischer Sportler, ob „Orange Revolution“ oder der Kassenerfolg eines russischen Fantasyfi lms im Ausland – internationale Ereignisse jedweder Art werden zum kollektiv errungenen Triumph oder zur gemeinsam erlittenen Erniedrigung der russischen Nation und ihrer getreuen Führung aufgebauscht.

Die damit einhergehende Verflachung und Emotionalisierung öffentlicher politischer Debatten, die manchmal in kuriosen Schreiwettkämpfen zwischen Teilnehmern politischer Fernsehdiskussionen endet, verdrängt ernsthafte Analyse. Politische
Kommentare sind auf das „Hier und Heute“ fixiert, was im Falle Dugins dazu beigetragen haben mag, dass sein eigentlich bekanntes neofaschistisches Auftreten in den Neunzigern „vergessen“ wurde. Die mit der propagandistischen Ausrichtung der Auslandsberichterstattung einhergehende gebetsmühlenartige Verunglimpfung des Westens erweitert zudem sukzessive den Raum für radikale Losungen und Lösungen,was ebenfalls die gesellschaftliche Position Dugins und ähnlich orientierter Theoretiker stärkt.

Ausblick

Wird die neugewonnene Sensibilität gegenüber nationalistischen Tendenzen zu einer nachhaltigenRückbesinnung auf tolerante und weltoffene Aspekte in der russischen politischen Tradition führen ? Oder bleibt die jüngste Tendenz eine bloße Episode in den wechselhaften Medienkampagnen der Putinadministration ?
Es lassen sich zwei gegenläufi ge Trends – ein ideologischer und ein pragmatischer – beobachten, deren Aufeinandertreffen den öffentlichen Debatten Russlands erstmals wieder gewisse Brisanz verleiht: Zwar erfüllt das von der Präsidialadministration der
letzten Jahre lancierte dualistische Weltbild – die einfältig-guten, um ihre „Unabhängigkeit“ ringenden Russen gegen den hinterlistig-imperialistischen Westen – wichtige Legitimationsfunktionen für den „harten“ Kurs des „wiedererstarkenden“ Russlands unter seinem neuen Präsidenten. Doch öffnet der offiziöse Verfolgungswahn Tür und Tor für radikale Schlussfolgerungen. Da das amerikanische Gesellschaftsmodell als Gegenbild der russischen Zivilisation erscheint, kann es nicht verwundern, wenn jugendliche Schlägertrupps auf ihre Weise die „Amerikanisierung“ der russischen Gesellschaft zu verhindern suchen. Die damit verbundene Beschädigung des internationalen Images der Russen ist wiederum unvereinbar mit den ebenfalls starken Bestrebungen, Russland als geachteten Partner der westlichen Staaten zu etablieren. Zudem scheint es in der Kremlführung Überlegungen zu geben, dem rasant fortschreitenden Schwund der Bevölkerung der RF durch großangelegte Immigration zu begegnen, was neuen Zündstoff liefern würde. Letztlich widersprechen der fanatische Antiamerikanismus und die radikal proiranische Position von Dugin & Co. den sicherheitspolitischen Kalkulationen des Kremls und seinen Bemühungen, sich gleichberechtigt in die internationale Koalition gegen islamistischen Terror einzureihen. Diese und ähnliche Herausforderungen der kommenden Jahre verleihen dem – zumindest teilweisen – Machtwechsel im Jahr 2008 zusätzliche Brisanz.

Redaktion: Hans-Henning Schröder

Über den Autor
Dr. Andreas Umland ist DAAD-Lektor an der Nationalen Taras-Schewtschenko-Universität Kiew.


Bron: Russlandanalysen

dinsdag, juni 20, 2006

De "superieure westerse cultuur" van opiniemaker Cliteur door Harry WESTERINK op De Fabel van de Illegaal, juni 2006.

"Onze westerse cultuur" is de beste. Links houdt de samenleving in de greep van de "politieke correctheid". Alleen het leven "met kwaliteit" verdient bescherming. Aldus de omstreden rechtsfilosoof Paul Cliteur, die al jarenlang een onsmakelijke hutspot van conservatief-liberale standpunten opdient.


Cliteur was voorzitter van het Humanistisch Verbond en partij-ideoloog bij de Teldersstichting, het wetenschappelijke bureau van de VVD. In 1989 promoveerde hij met het proefschrift "Conservatisme en cultuurrecht" aan de Leidse universiteit. Daar werkt hij als hoogleraar encyclopedie van de rechtswetenschap. Ook is hij verbonden aan het universitaire E.M. Meijers Instituut, waar hij het onderzoeksprogramma "Sociale cohesie en multiculturaliteit" coördineert. Hij schreef onder meer de boeken "Darwin, dier en recht", "Moderne Papoea's", "Tegen de decadentie" en "God houdt niet van vrijzinnigheid". Ook maakte hij columns voor het tv-programma Buitenhof en publiceerde hij regelmatig in NRC Handelsblad, Trouw en Vrij Nederland. Momenteel werkt hij aan zijn nieuwe boek "Ethiek: vragen van goed en kwaad voor een verwarde samenleving".

Samen met zijn maatjes Andreas Kinneging, Bart Jan Spruyt, Joshua Livestro en René van Wissen was Cliteur in 2000 betrokken bij de oprichting van de Edmund Burke stichting.(1) Ze willen dat het conservatieve gedachtengoed meer maatschappelijke invloed krijgt en voeren daartoe een aanhoudend media-offensief.(2) Bruggenhoofd voor de Burke stichting vormt "de Leidse school", een universitair circuit van conservatieve hooligans waartoe naast Cliteur en Kinneging ook Afshin Ellian,(2) Jerker Spits (3) en Piet Emmer (4) behoren. Cliteur zit ook nog in de Raad van Aanbeveling van de Bastiat stichting, een uiterst rechtse libertarische denktank.(5) En daarnaast maakt hij deel uit van de viermansredactie van het nieuw-rechtse tijdschrift Civis Mundi van Wim Couwenberg, die er niet vies van is om samen met internationaal bekende fascisten te spreken op een colloquium van TeKos, de denktank van het extreem-rechtse Vlaams Belang.

Slavernij

Een belangrijk onderdeel van Cliteurs ideologie vormt de haat tegen multiculturalisme en cultuurrelativisme. "Het multiculturalisme is niet veel anders dan een oorlog tegen het westen, zoals het nazisme en stalinisme dat waren", durft hij zelfs te beweren.(6) Volgens hem hangt "de intellectuele elite van Nederland sinds de jaren 60" over de multiculturele samenleving "de verkeerde opvattingen" aan. De cultuurrelativisten zouden alle "culturen" gelijkwaardig achten. Maar volgens Cliteur is "de westerse cultuur" met zijn "universele waarden" superieur aan andere "culturen". Instemmend citeert hij de uiterst rechtse criminoloog en Trouw-redacteur Chris Rutenfrans: "We moeten niet schromen om de westerse cultuur hoog te houden als de beste die er is". Ook verdedigt Cliteur de eveneens uiterst rechtse Italiaanse premier Silvio Berlusconi, die stelde: "We moeten ons bewust zijn van de superioriteit van onze beschaving, een systeem dat berust op welzijn, respect voor mensenrechten en respect voor religieuze rechten - iets wat je niet hebt in islamistische landen."

Om niet voor racist te worden versleten voegt Cliteur er nog wel aan toe dat "culturen" weliswaar niet gelijkwaardig zijn, maar mensen wel. Een "cultuur" die niet erkent dat alle mensen gelijkwaardig zijn, is volgens hem "inferieur" aan een "cultuur" die daar wel vanuit gaat, "de westerse cultuur" dus. Die zou zijn voortgekomen uit "de Grieks-Romeinse cultuur" van 500 jaar voor tot 500 jaar na de jaartelling. In die "cultuur" echter bestond volop slavernij, konden alleen mannen van de eigen stadsstaat vrije burgers zijn, en werden mensen als bron van vermaak voor de leeuwen geworpen. Wat er "superieur" zou zijn aan dergelijke patriarchale verhoudingen, legt Cliteur gemakshalve maar niet uit. Ook het kolonialisme en de slavenhandel vanaf de zestiende eeuw en de wereldoorlogen en concentratiekampen in de twintigste eeuw waren bepaald geen hoogtepunten van beschaving.

Tegenover de huidige "multicultuur" zet Cliteur een zelfbedachte "monocultuur". Daarin zouden een aantal grondrechten centraal moeten staan, zoals de vrijheid van meningsuiting en godsdienst, het non-discriminatiebeginsel, en het recht op privacy en lichamelijke integriteit. Sociale grondrechten als recht op inkomen en onderdak wijst hij echter categorisch af. Hoe groter het aantal grondrechten, hoe groter de kans dat die worden uitgehold, luidt zijn nogal merkwaardige argumentatie daarvoor. Binnen zijn beperkte rijtje grondrechten brengt hij ook nog eens een rangorde aan. De vrijheid van meningsuiting zou namelijk "de koningin" onder de grondrechten zijn. "Vooruitgang in de geschiedenis is voor mij: vooruitgang in de vrijheid van denken en meningsuiting." Zo maakt hij bewust het recht om niet gediscrimineerd te worden ondergeschikt aan de vrijheid om te zeggen wat je vindt. De mensheid zou namelijk vooruit gekomen zijn door te kwetsen en te beledigen. Dus "we" zouden niet moeten zeuren over discriminatie. "Er waart een geest door Nederland die aangeeft dat niet vrijheid van spreken het uitgangspunt moet zijn, maar de gevoelens van groepen die niet met kritiek op hun handel en wandel wensen te worden geconfronteerd." Als "wij" moslims te kakken willen zetten, dan moet dat gewoon kunnen, bedoelt hij.

Bloemendaalse identiteit

Volgens Cliteur is het multiculturalisme van de cultuurrelativisten tot mislukken gedoemd. Dat probeert hij te bewijzen aan de hand van het voorbeeld van Britse moslims die zich bij de Taliban aansloten om te strijden tegen de Britten en Amerikanen in Afghanistan. Er leeft in Groot-Brittannië "een aanzienlijke groep moslims die hun "gastland" niet bepaald als hun vaderland beschouwen", zo schrijft hij. Waarbij hij Groot-Brittannië dus nadrukkelijk "gastland" noemt van moslims die toch echt de Britse nationaliteit hebben. "Zij zijn bereid de wapenen op te nemen om het land waarin zij leven in een ander deel van de wereld ten val te brengen. Betekent dit niet dat het bevorderen van multiculturalisme in eigen land een suïcidale strategie is?" Maar ook velen uit "de westerse cultuur" hebben met demonstraties en gewapend verzet geprobeerd om oorlogen van "hun eigen land" te stoppen, zoals Amerikanen die in de jaren 60 massaal protesteerden tegen de Vietnam-oorlog.

Misschien moeten we wel "moderne Papoea's" worden, mijmert Cliteur. "De Papoea staat voor het idee van een afgesloten cultuur, een cultuur die uit één blok gehouwen is." 'Hij plaatst zichzelf met zulke vergelijkingen in de racistische koloniale traditie waarbij westerlingen meenden dat "de inboorlingen" niet verder keken dan hun neus lang was. "Monoculturen" hebben echter nooit bestaan. Cliteur meent van wel, maar erkent in ieder geval dat ze er nu niet meer zijn. Toch blijft hij erover dromen.

Hoezeer Cliteur ook te keer gaat tegen multiculturalisten, toch heeft hij meer met hen gemeen dan hem lief is. Beide partijen zitten namelijk gevangen in het bijzonder onvruchtbare denken in "cultuur", een uiteindelijk vaag en ongrijpbaar begrip dat weinig tot niets bijdraagt aan het begrijpen van samenlevingen. Begrippen als macht en arbeid zijn daartoe veel meer geëigend, dat hebben marxisten lang geleden al aangetoond. Daarom moet links ook vermijden om mee te gaan in het streven naar behoud van "de eigen cultuur" van "allochtonen", maar pleiten voor gelijke rechten voor iedereen, en tegen onderdrukking en uitbuiting. Bij het bestrijden van het groeiende racisme hoeft links dan ook niet op te komen voor het multiculturalisme.(7)

Omdat het begrip "cultuur" op zich al vaag is, heeft het concept "nationale cultuur" helemaal geen betekenis. Behalve in het denken van allerhande doorgedraaide nationalisten natuurlijk. Cliteur erkent dat indirect door in een van zijn boeken schertsend een denkbeeldige in Bloemendaal woonachtige persoon op te voeren die "de Bloemendaalse identiteit" zegt te hebben. ""Bloemendaler zijn" hoort bij zijn wezen. Hij heeft het over zijn "Bloemendaalse ziel", zoals men in Russische romans spreekt van een Slavische ziel", grapt Cliteur. Een dergelijke houding zou men toch wel vreemd vinden, stelt hij. "Het cultiveren van etnische identiteit heeft doorgaans niet zulke aangename trekjes", merkt hij terecht op. Maar zelf maakt hij zich juist schuldig aan het vastpinnen van mensen op hun etnische identiteit. "Kijk naar de Marokkanen uit het Rifgebergte", schrijft hij bijvoorbeeld. "Die komen uit een zeer gewelddadige cultuur, met extreem veel wantrouwen. Die geven dus een verhoogd risico binnen de Nederlandse samenleving. Dat is een relevant gegeven om je beleid op af te stemmen."(8) Volkomen racistisch pleit hij daarbij voor "het screenen" van dat soort "risicogroepen". Hij vindt het ook "zeker niet ondenkbaar" om alle Marokkanen onder de 30 jaar te weren uit Nederland.

Cliteur toont onbedoeld wel vaker aan dat het denken in "culturen" onzinnig is. "Allerlei waarden van islamitische, Arabische, Indische, Griekse en Romeinse herkomst bepalen de Europese cultuur",(9) schrijft hij bijvoorbeeld. Maar daarmee ondergraaft hij zijn eigen ideologie van de "unieke" en "superieure" westerse "cultuur". Elders schrijft hij dat de doodstraf en het recht op abortus "de Amerikaanse cultuur" ernstig verdeeld houden.(6) En daarmee gaat hij weer in tegen zijn eigen opvatting van "de Amerikaanse cultuur" als een monolitisch blok. Hij zegt zich ook te kunnen vinden in de visie van de filosoof Francis Fukuyama, die begin jaren 90 nog meende dat het liberalisme de grote eindoverwinnaar was geworden in de wereldwijde strijd tussen de ideologieën. Het kapitalisme bepaalde volgens Fukuyama toen overal ter wereld "de moderne cultuur", waardoor het denken in etnische, nationale of continentale "culturen" meteen als een illusie verworpen zou moeten worden. Toch blijft Cliteur dat juist wel doen. Met hun stigmatiserend wij-zij denken willen opiniemakers als hij namelijk de ideologische invloed van de conservatieve beweging op de samenleving verstevigen.

Slachtofferrol

Cliteur noemt zichzelf vrijdenker, atheïst en humanist. Hij zegt geïnspireerd te zijn door het progressieve achttiende-eeuwse Verlichtingsdenken, dat de aanzet gaf tot een brede maatschappelijke emancipatiegolf. Wie verwacht dat hij daarom ook het anti-autoritaire emancipatiestreven van de jaren 60 van de vorige eeuw waardeert, komt bedrogen uit. Geharnast trekt hij in zijn schotschriften ten strijde tegen "de protestgeneratie", die op het pluche van de macht zou zitten en de hele samenleving zou geselen met de zweep van "het politiek correcte denken". Net als de rechts-populisten Pim Fortuyn (1) en Pamela Hemelrijk (2) speelt Cliteur de outsider die vanuit een underdogpositie moet opboksen tegen een veronderstelde paternalistische linkse elite van vooral PvdA-ers. "We worden natuurlijk niet gemarteld of in de gevangenis gegooid, maar we worden wel onmondig gemaakt", schrijft hij.(10) "Het absolute kwaad dat in de zeventiende eeuw werd geassocieerd met geloofsafval, de duivel en ketterij, wordt tegenwoordig geprojecteerd op politieke ideeën." Conservatieve ideeën wel te verstaan, waarop volgens hem een nieuw taboe zou rusten. "Bijna alle media en culturele instellingen zijn bolwerken van links. Zij worden nooit tegengesproken. Als dat wel gebeurt, ervaren ze dat als arrogant."(11) Fortuyn zou die vermeende linkse hegemonie hebben doorbroken. Daarom prijst Cliteur hem de hemel in. "Emancipator van de moslims", noemt hij hem onder meer, en "heraut van het vrije woord", "onze bevrijder van de politiek correcte denkpolitie, die dit land lange tijd in een toestand van zelfcensuur gegijzeld hield", en "de apostel van een "nieuwe politiek" die moeiteloos het naoorlogs verzet van een hele generatie als vrijblijvend geleuter in de hoek zette".(9)

Over "de lawaaigeneratie", "de pretgeneratie van de jaren 60" of "de babyboomgeneratie die nu vele banen bezet houdt" laat Cliteur zich onophoudelijk denigrerend uit. "Opgegroeid in weelde, banen voor het oprapen en eigenlijk zonder dat men ergens voor behoefde te strijden - dat waren de omstandigheden waaronder de protestgeneratie opgroeide. Het enige gevaar dat op de loer lag was de verveling. Strijd had men niet geleverd, en al helemaal niet tegen een groot gevaar als het nationaal-socialisme. Het is onterecht en ondankbaar, maar misschien wel begrijpelijk dat juist de leden van déze generatie een hang naar groots en meeslepend leven ontwikkelden en zich afzetten tegen hun vaders. Maar hoe kon men dat rechtvaardigen? De grootste provocatie die men voor die vaders kon bedenken, was dat niet de vaders de strijd tegen het nazisme hadden geleverd, maar dat eigenlijk de leden van de protestgeneratie erkenning zouden moeten krijgen als de vaandeldragers van het anti-nazisme."(12) Waarbij Cliteur gemakshalve over het hoofd ziet dat ook die "vaders" tijdens de bezetting meestal niet in het verzet zaten, maar massaal collaboreerden met de nazi's. En hij negeert ook nog eens het bestaan van vrouwen.

In 2004 schoot Cliteur nog verder door in zijn slachtofferrol. Hij meende te worden gedemoniseerd door toch nogal bedaarde huisvadertypes als Thijs Wöltgens, Bart Tromp en Jacques Wallage,(1) PvdA-coryfeeën die in de lijn van het heersende politieke klimaat zelf steeds verder naar rechts zijn opgeschoven. Deze sociaal-democraten zouden zowaar "een hetze" voeren tegen de conservatieven, en "links-radicalen" hebben "gevoed" die Burke-voorman Spruyt zouden hebben bedreigd. Was Spruyts verhaal over die vermeende bedreiging al bijzonder opgeklopt, helemaal onzinnig is Cliteurs suggestie dat radicaal-linkse activisten hun oren zouden laten hangen naar sociaal-democratische regenten. Heel dramatisch deed Cliteur het voorkomen alsof hij straks de volgende Fortuyn zou worden, en dat "de kogel" dan opnieuw "van links" zou kunnen komen. Links zou namelijk een "liquidatiecultuur" kennen. Overigens erkende hij haast terloops zelf nooit bedreigd te zijn. Toch maakte hij met veel ophef bekend te zullen stoppen met zijn columnistenwerk. Cliteur is nogal close met zijn "goede vriend" Spruyt, hoewel die lid is van de christenfundamentalistische SGP (13) en Cliteur naar eigen zeggen niets moet hebben van religie. Blijkbaar vormt de gezamenlijke strijd tegen links en de islam voldoende motivatie om de onderlinge ideologische verschillen te overstijgen. Door toedoen van links zou Nederland "staatsgezag" missen en in "een staat van anarchie" verkeren.(14) Om verder terrorisme te voorkomen zei Cliteur bereid te zijn om onze grondrechten vergaand te beperken. "De staat is primair, de rechtsstaat is secundair."(15) Met andere woorden: Cliteur heeft geen principiële problemen met een vervanging van de huidige democratie door een dictatuur.

Barbarij

Ongebruikelijk voor zijn sociale omgeving is Cliteurs pleidooi voor dierenrechten. Daarmee heeft hij zich in kringen van dierenrechtenactivisten nogal populair gemaakt. Hij was bij de verkiezingen voor het Europese Parlement in 2004 een van de kandidaten op de kieslijst van de Partij voor de Dieren. Cliteur gaat er vanuit dat dieren kunnen lijden en daarom ook rechten moeten krijgen. Het meest beïnvloed is hij door de vaak bewonderde maar ook verguisde Australische filosoof Peter Singer, die probeert om de ideologie van het kapitalisme, het liberalisme, een biologische rechtvaardiging te verschaffen.(16) Volgens Singers filosofie van het utilitarisme is het niet perse slecht om iemand te doden, als daardoor de totale hoeveelheid geluk maar toeneemt, en de hoeveelheid lijden afneemt. "Wie het leven zelf - dat wil zeggen het leven zonder meer - heilig verklaart, maakt eigenlijk een fout. Het leven zonder meer is niet waard geleefd te worden. Het leven is alleen iets waard wanneer het een leven is "met kwaliteit", een leven dat de levende persoon in staat stelt iets "met zijn leven te doen". Zou men zich van het leven niet bewust zijn (zoals bij een comateuze patiënt het geval is), dan heeft het leven voor die persoon geen betekenis", aldus Cliteur.(17) In navolging van Singer acht hij niet alle vormen van menselijk leven beschermenswaardig, en meent hij dat sommige diersoorten principieel bescherming verdienen. Singers filosofie roept allerlei vragen op. Wat is "leven met kwaliteit"? Wie bepaalt wat "kwaliteit" is? En kan die "kwaliteit" wel objectief gemeten worden? Singers ideeën zijn levensgevaarlijk voor hele groepen mensen, zoals gehandicapten. Zeker in onze door en door patriarchale wereld waarin vooral geld de dienst uitmaakt en werkelijke zelfbepaling zodoende nauwelijks voorkomt.

Wanneer Cliteur schrijft over de slechte behandeling van dieren, dan noemt hij onze samenleving ineens "een merkwaardige mengeling van beschaving en barbarij", in plaats van terug te vallen op zijn mantra van "de superieure westerse cultuur". Als dieren kunnen lijden en daardoor recht hebben op bescherming, hoe zit het dan met mensen? Die kunnen immers ook lijden. Behoren die dan ook niet allemaal voldoende eten, geld en onderdak te hebben? Hoe moet het dan met die 3 miljard mensen op aarde die van minder dan 3 dollar per dag in leven moeten blijven en gaan vluchten om te kunnen overleven? "Ik ben daar eerlijk gezegd zelf ook niet goed uit", aldus Cliteur, "hoe je daar mee om moet gaan. Wat ik wel weet, is dat we nooit zonder meer open grenzen kunnen uitroepen en ongelimiteerd kunnen toelaten. Dat gaat gewoon niet."(18) Wat Cliteur hier niet hardop wil zeggen, is dat open grenzen ten koste zouden gaan van de rijkdom in "de superieure westerse cultuur", die immers voor een aanzienlijk deel gebaseerd is op de armoede elders, op goedkope grondstoffen en lage lonen. Een moreel niet zo "superieure" positie van de rechtsfilosoof.

Noten

1. Zie: "De kwartiermakers van Fortuyn", Gebladerte-reeks 23. In: Fabel Archief.
2. Zie: "De wegbereiders van Wilders", Gebladerte-reeks 27. In: Fabel Archief.
3. "Germanist Jerker Spits promoot Hitlers ideologische voorvaderen", Eric Krebbers. In: Fabel Archief.
4. "Leidse slavernij-professor wil meer goedkope arbeidsmigranten", Eric Krebbers. In: Fabel Archief.
5. "Libertariërs aller landen verenigen zich", Gerrit de Wit. In: Fabel Archief.
6. "Moderne Papoea's", Paul Cliteur, 2002.
7. "Niet op de bres voor multiculturalisme", Eric Krebbers. In: Fabel Archief.
8. ""Er moet veel meer gekwetst worden"", Coen Verbraak. In: Vrij Nederland, 4.5.2002.
9. "God houdt niet van vrijzinnigheid", Paul Cliteur, 2004.
10. ""We worden onmondig gemaakt"", Alain van der Horst. In: HP/De Tijd, 27.2.2004.
11. "Filosofisch elftal", Yoram Stein, 2006.
12. "Tegen de decadentie", Paul Cliteur, 2004.
13. "Taliban op klompen", Harry Westerink. In: Fabel Archief. En: "SGP probeert zieltjes te winnen met aanval op islam", Harry Westerink. In: Fabel Archief.
14. ""Nederland verkeert in staat van anarchie"", Alain van der Horst. In: HP/De Tijd, 25.2.2005.
15. "Hutspot Holland", Guido Derksen, 2005.
16. "De profeet van het kapitalisme", Eric Krebbers. In: Fabel Archief.
17. "Darwin, dier en recht", Paul Cliteur, 2001.
18. "Het recht om Cliteur te kwetsen", Stan van Houcke In: De Humanist, maart/april 2002.

Bron: De Fabel van de Illegaal